Angesichts der aktuellen Energiekrise und einer drohenden Rezession fordert die JU Göppingen eine Verlängerung der Laufzeiten für die verbleibenden AKWs. „Die aktuelle Lage erfordert schnelles und pragmatisches Handeln, um den Wirtschaftsstandort Deutschland nicht zu gefährden. Es ist dringend geboten alle vorhandenen Ressourcen zu nutzen, um das Angebot an Energie voll auszuschöpfen.“, so der JU-Kreisvorsitzende Max Müller.
Nach den Plänen der Bundesregierung sollen zwei der verbleibenden drei AKWs bis April 2023 in eine „Notreserve“ versetzt und danach abgeschaltet werden. Dies kritisiert Müller scharf: „Wirtschaftsminister Habeck muss endlich weitsichtige Entscheidungen für die deutsche Wirtschaft treffen und nicht Sprachrohr für die Ideologie der grünen Basis sein.“ Mit seiner Kritik ist Müller nicht allein, auch das unabhängige Beratergremium der Bundesregierung, die „Wirtschaftsweisen“ kritisieren Habecks „Notreserve“ und fordern den Weiterbetrieb der verbleibenden AKWs.
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